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Donnerstag, 19. Juli 2012

Im Bild

Bei mir haben sich ein paar Portraits angestaut. Sie bilden (natürlich) Robespierre ab. Ursprünglich war es meine Absicht, diese einfach ganz ungefiltert zusammenzutragen, aber dann habe ich *unglücklicherweise* begonnen, Hippolyte Buffenoir's Artikelserie "Les Portraits de Robespierre" von 1908/09 zu lesen. Er unternimmt es dort, so ziemlich alle Bildnisse seines Helden zusammenzutragen und zu kategorisieren. Ich bin noch nicht ganz durch, aber eines lässt sich bereits jetzt feststellen: In den vergangenen 100 Jahren wurden einige Zuschreibungen noch einmal neu verhandelt. So schreibt Buffenoir etwa, das Portrait Robespierres, welches Labille-Guiard im Salon von 1791 ausstellte, Pierre Danloux zu. Sein Argument: Labille-Guiard verfertigte ihr Portrait überliefertermaßen als Pastell aus, das bekannte Bildnis wurde allerdings in Öl gemalt.
Aufgrund der Tatsache, dass viele Portraits von unbekannten Künstler_innen stammen, ist die Zuordnung allerdings nicht immer ganz einfach. Aber ich bleibe dran. Hier also erst einmal ein paar eher unbekannte (oder auch besonders gelungene) Bilder:

Dienstag, 10. Juli 2012


Thérèse Gellé, Geliebte in eigener Sache


Ein weiterer Beitrag der mittlerweile offensichtlich im Entstehen begriffenen Reihe „Frauen, die irgendwie mit der Französischen Revolution zu tun haben“! Diesmal handelt es sich um eine Frau, die weniger selbst eine Rolle in der Revolution gespielt hat, sondern um die Freundin eines Revolutionärs. Lest nun also die Geschichte der Thérèse Gellé, die als Jugendfreundin und Geliebte Antoine Saint-Justs gilt.